Möchtest du gewöhnlich wirken?
- Simone Hengartner
- 15. Juni
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 15. Juni
Vielleicht spürst du manchmal eines der feinsinnigsten Spannungsfelder überhaupt:
Du möchtest einerseits die Welt verbessern. Du willst Menschen bewegen, willst etwas sagen, das bleibt.
Du willst echt(es) (be)wirken.
Und auf der anderen Seite magst du die Einfachheit des Alltäglichen und des Gewöhnlichen. Hier magst du das Gefühl, dass du einfach, niemand und unspektakulär menschlich sein darfst. So ganz ohne Message.
Dieses Spannungsfeld fühlt sich manchmal an wie ein Drahtseilakt über einer inneren Kluft: Wenn du zu viel (erreichen) willst, überforderst du andere. Und wenn du zu sehr im Gewöhnlichen bleibst, verlierst du dich selbst und spürst:
Das bin ich nicht (ganz).
Aber muss man immer tiefgründig sein, um tief zu wirken? Oft kann es der zärtliche Blick auf das Alltägliche sein, der es verwandelt. Deine Wahrnehmung verändert. Ein banaler Satz von dir trägt mehr Tiefe als ein ganzes Buch von irgend einem fremden andern, einfach weil du ihn aus deiner inneren Wahrheit sprichst.
Wir dürfen leuchten, ohne immer strahlen zu müssen. Und du darfst auch einmal still sein, ohne unwirksam zu sein.

Diese Balance darf sich anfühlen wie ein Tanz.
Heute bist du voll in deiner Schöpfer:innenkraft – morgen darfst du ganz Mensch sein.
Heute wirkst du mit Worten – morgen mit Schweigen.
Heute bist du eine Ausnahme – morgen eine von vielen.
Das ist kein Widerspruch. Das ist menschlich.
Deine Menschlichkeit ist das grösste Geschenk, das du annehmen und geben kannst.
Möchtest du gerne erkunden, wie du wirken kannst, ohne dich zu verlieren?
Wenn du wissen möchtest, wie du du selbst sein kannst und gerade dadurch etwas verwandelst,
Dann nimm sehr gerne Kontakt mit mir auf!
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